Neue Studie in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie
Internationaler Frauentag 2022: Karrierewege ebnen und Nachteile abbauen
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat eine Studie in Auftrag gegeben,
um karriereförderliche und karrierehinderliche Bedingungen im beruflichen
und persönlichen Bereich von hämatologisch und onkologisch tätigen Ärzt*innen zu untersuchen.
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Krebsrisiko und Alkohol – auch in geringen Mengen ein Risikofaktor
Alkohol ist erwiesenermaßen ein Risikofaktor für Brustkrebs. Bereits geringe Mengen erhöhen das Erkrankungsrisiko,
das mit steigendem Konsum zunimmt. Ein Leben ohne Alkohol ist unter gesundheitlichen Aspekten empfehlenswert.
Ein erster Schritt kann sein,
seinen Alkoholkonsum bewusst zu reduzieren, um so dazu beizutragen, das Krebsrisiko zu senken.
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COVID-19 bei KrebspatientInnen:
DGHO mit Empfehlungen für Ärzte und Informationen für Patientinnen
Die Angst vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 darf die Behandlung einer Krebserkrankung nicht verhindern.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat Empfehlungen für
ÄrztInnen sowie Informationen für PatientInnen herausgegeben.
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Deutscher Krebskongress 2020
Olaparib in der Therapie von gynäkologischen Tumoren
Der PARP-Inhibitor Olaparib wird im Bereich der gynäkologischen Tumoren eingesetzt und ist mittlerweile in der Behandlung des
Ovarialkarzinoms etabliert. Auch beim fortgeschrittenen HER2-negativen gBRCA-mutierten Mammakarzinom werden
Olaparib Filmtabletten seit April 2019 eingesetzt.
Derzeit wird Olaparib in weiteren klinischen Studien geprüft.
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ESMO 2019
PARP-Inhibition in der Therapie des Ovarialkarzinoms und neue Kombinationsregime beim Mammakarzinom
Der 47. Münchener Fachpresse-Workshops widmete sich aktuellen Entwicklungen in der gynäkologischen Onkologie.
Auf dem diesjährigen ESMO-Kongress wurden neue Studiendaten zu Einsatzmöglichkeiten der PARP-Inhibitoren
in der Erstlinientherapie des Ovarialkarzinoms präsentiert. Auch gab es relevante Studienergebnisse zur
Therapie des Mammakarzinoms.
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HER2-positives Mammakarzinom
Langzeitdaten für das Trastuzumab-Biosimilar CT-P6 bestätigen das Vertrauen
in biosimilare Antikörper und ihre Akzeptanz in der Ärzteschaft
In der Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms gehören Biosimilars des HER2-Antikörpers Trastuzumab
bereits zum Alltag in Deutschland. Langzeitdaten wie sie beim Kongress der europäischen Krebsgesellschaft
ESMO 2019 für das Trastuzumab-Biosimilar CT-P6 vorgelegt wurden, stärken das Vertrauen
in biosimilare Antikörper und ihre Akzeptanz in der Ärzteschaft.
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Krebsimmuntherapie beim mTNBC
Europäische Zulassung für Atezolizumab
Die Europäische Kommission erteilte Atezolizumab (Tecentriq) eine neue Zulassung und ab sofort kann die
Krebsimmuntherapie mit Tecentriq in Kombination mit Chemotherapie (nab-Paclitaxel) für die Therapie
beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten triple-negativen Mammakarzinom (mTNBC) in der
First-Line eingesetzt werden. Es ist die erste zugelassene Krebsimmuntherapie bei dieser aggressiven
und bis heute schwer zu kontrollierenden Tumorform.
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Ovarialkarzinom
EU-Zulassung von Olaparib zur Erhaltungstherapie nach abgeschlossener Erstlinien-Chemotherapie
beim BRCA-mutierten fortgeschrittenen Ovarialkarzinom
Die Europäische Kommission hat am 12.06.2019 Olaparib-Filmtabletten als Erhaltungstherapie
nach Abschluss einer Primärtherapie für die Behandlung von Frauen mit BRCA-mutiertem fortgeschrittenem
Ovarialkarzinom zugelassen. Die Zulassung gilt für die Erhaltungstherapie von erwachsenen Patientinnen
mit einem fortgeschrittenen BRCA1/2-mutierten high-grade epithelialen Ovarial-, Eileiter- oder primären
Peritonealkarzinom nach Ansprechen
auf eine Platin-basierte Erstlinien-Chemotherapie.
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ASCO 2019
First-Line-Therapie des fortgeschrittenen TNBC
Tecentriq verlängert Gesamtüberleben von PD-L1 auf IC-positiven Patienten
Die aktuellen Daten vom ASCO bestätigen ein verlängertes Gesamtüberleben für PD-L1-positive Patienten: Insgesamt
lebten die Patienten 7 Monate länger unter Hinzunahme von Tecentriq zur Chemotherapie.
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12. Mai 2019: Aktionstag zum Welteierstockkrebstag in Berlin
Anlässlich des Welteierstockkrebstages lädt die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs am
Sonntag, den 12. Mai 2019 zum großen Aktions- und Informationstag nach Berlin ein.
Diesjähriger Schwerpunkt ist das Thema „Malen gegen Eierstockkrebs“. Im
Senatssaal der Humboldt-Universität finden hochaktuelle Vorträge mit neuesten Erkenntnissen
aus Krebsforschung und Kunsttherapie statt.
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ESMO Breast-Cancer-Kongress 2019
Krebsimmuntherapie mit Atezolizumab schafft neue Perspektiven für das triple-negative Mammakarzinom
Die Studie IMpassion130 belegt das hohe Potenzial des Therapieansatzes beim fortgeschrittenen
triple-negativen Mammakarzinom (mTNBC): So reduzierte der PD-L1-Inhibitor Tecentriq (Atezolizumab)
in Kombination mit nab-Paclitaxel das Progressionsrisiko bei positivem PD-L1-Status auf
tumorinfiltrierenden Immunzellen (IC) signifikant um 38%. Zudem zeichnet sich bei diesen
Patienten ein starker Trend für ein verlängertes Gesamtüberleben (OS) ab.
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Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Erhaltungstherapie mit Niraparib verlängert die symptomfreie Zeit
Die Erhaltungstherapie mit Niraparib bei Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom verlängert
die Zeit bis zum Auftreten bestimmter Symptome. Das zeigen die Ergebnisse der TWiST (Time Without
Symptoms or Toxicity)-Analyse, die beim 50. Jahreskongress der Society of Gynecologic
Oncology in Honolulu, veröffentlicht wurden.
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Osteoprotektive Substanzen: Standard bei Knochenmetastasten, noch unterschätzt bei antihormonellen Therapien
Knochenmetastasen sind eine häufige Komplikation von Tumorerkrankungen, die die
Lebensqualität der Patienten erheblich einschränken und das Gesamtüberleben von
Tumorpatienten reduzieren können. Die Therapie erfolgt mit osteoprotektiven Substanzen
wie Bisphosphonaten und dem RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab, der sich bei
der Verzögerung skelettaler Komplikationen einer Bisphosphonattherapie überlegen gezeigt
hat. Der Osteoprotektion kommt aber auch als Supportivtherapie bei antihormonellen
Therapien beim Mamma- und beim Prostatakarzinom große Bedeutung zu, berichtete Prof. Ingo
Diel, Mannheim, auf einem Fachpresse-Workshop zum Thema Osteo-Onkologie im Vorfeld
des Jahreskongresses der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie
(AGSMO).
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SABCS 2018
Herzuma® (CT-P6) - auch im Langzeitverlauf vergleichbare Wirksamkeit und vergleichbare kardiale Sicherheit
Die beim SABCS 2018 in San Antonio vorgestellten 2-Jahres-Wirksamkeits- und
-Sicherheitsdaten
zum Trastuzumab-Biosimilar CT-P6 (Herzuma®) belegen therapeutische Gleichwertigkeit zum Referenzprodukt in
der neodadjuvanten Behandlung von Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom.
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Die neue Gebärmutterhalskrebsvorsorge kommt
Am 1. Juli 2019 tritt der Beschluss zur neuen Vorsorgeprogramm zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs
in Kraft. Alle gesetzlich krankenversicherten Frauen ab 20 Jahren sind anspruchsberechtigt.
Neu ist, dass Frauen ab dem Alter von 35 Jahren zukünftig alle drei Jahre eine Kombinationsuntersuchung,
bestehend aus Pap-Abstrich und HPV-Test, angeboten wird.
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62. DGGG-Kongress
Auszeichnung für Übersichtsarbeit und Leitlinie zu gynäkologischen Tumoren
Die ausgezeichneten Beiträge liefern wichtige Daten und Empfehlungen für die
Versorgung und Behandlung im Praxisalltag. Die ausgezeichnete
Leitlinie bietet Ärzten verbindliche und evidenzbasierte Empfehlungen für eine
individuelle und verbesserte Behandlung.
Die Übersichtsarbeit zu Endometriose-assoziierten Malignomen widmet sich einer seltenen Krebsform,
die aus einer Erkrankung erwächst, die in der gynäkologischen Praxis
sehr präsent ist.
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Frühes HER2-positives Mammakarzinom
Perjeta jetzt auch für die adjuvante Therapie zugelassen
Die Europäische Kommission hat Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab)
und einer Chemotherapie für die Behandlung von Frauen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom mit
hohem Rezidivrisiko zugelassen.
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Trastuzumab-Biosimilar Herzuma® – neue Therapieoption beim HER2-positiven Mamma- und Magenkarzinom
Das erste Biosimilar des monoklonalen Antikörpers Trastuzumab für die Behandlung von Patienten
mit HER2-positivem frühem oder metastasiertem Mammakarzinom sowie HER2-positivem metastasiertem
Magenkarzinom wurde am 2. Mai 2018 in Deutschland zugelassen.
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Psychische Folgen von Eierstockkrebs werden oft vernachlässigt
Am Welt-Eierstockkrebs-Tag wurde eine Literaturauswertung in Form
eines Reviews veröffentlicht, die die Sicht von Patientinnen und Ärzten auf die Kommunikation
und die Bedürfnisse von Frauen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) bei der Therapie
untersuchte.
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S3-Leitlinie zum Endometriumkarzinom
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Früherkennung,
Diagnose, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Endometriumkarzinom vorgelegt.
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Ovarialkarzinom: EU-Zulassungserweiterung für Lynparza
AstraZeneca und MSD haben bekannt gegeben, dass die Europäische Kommission
Lynparza (Olaparib) in der Tabletten-Darreichungsform zugelassen hat. Die neue Darreichungsform als
Tablette reduziert die Dosierung
von zweimal acht Kapseln (400mg) auf zweimal zwei Tabletten (300mg) täglich.
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Frühes HER2-positives Mammakarzinom
CHMP empfiehlt Zulassung von Perjeta für die adjuvante Therapie
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt
die Zulassung von Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab) und einer
Chemotherapie für die einjährige Behandlung von Frauen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom
und hohem Rezidivrisiko.
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Neue S2k-Leitlinie „Fertilitätserhalt bei onkologischen Therapien“
Durch großen Fortschritte in der Reproduktionsmedizin können den Patientinnen und
Patienten fertilitätserhaltende Maßnahmen angeboten werden, die eine realistische
Chance der Erfüllung eines späteren Kinderwunsches nach einer gonadotoxischen
Therapie bieten.
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krebsinformationsdienst.med: Fachinformationen zu onkologischen Themen
Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums bekannt als der Ansprechpartner
für Krebspatienten und Angehörige baut den Service mit einem online verfügbaren Ressourcencenter aus für alle,
die beruflich mit der Versorgung von Krebspatienten befasst sind.
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Prävention des Zervixkarzinoms: S3-Leitlinien veröffentlicht
Die Autoren der aktuell veröffentlichten S3-Leitlinien „Prävention des Zervixkarzinoms“ bestätigen
die im Jahr 2016 verabschiedeten Eckpunkte des Gemeinsamen Bundesausschusses für das
zukünftige Screening auf Gebärmutterhalskrebs. Damit erkennen die Autoren den medizinischen
Mehrwert des HPV-Tests für die frühe Erkennung von Krebs und dessen Vorstufen an. Frauen ab
einem Alter von 35 Jahren haben künftig im Rahmen der Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge alle drei
Jahre ein Anrecht auf einen HPV Test in Kombination mit einer zytologischen Untersuchung.
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Bericht vom NZW-Kongress 2018
Antikörper-Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms
Zulassungen biosimilarer Antikörper führen zu Fragen bei der Verschreibung von Biologika.
Ärzte und Apotheker diskutierten im Rahmen eines Symposiums von Roche welche Konsequenzen
die Anwendung der nicht-identischen Nachahmerprodukten von Referenz-Arzneimitteln für den
klinischen Alltag haben könnte.
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Erstes Bevacizumab-Biosimilar in der Europäischen Union zugelassen
Die Europäische Kommission hat die Zulassung für das Biosimilar für Bevacizumab erteilt.
Es ist das erste in der Europäischen Union zugelassene Biosimilar, das gegen verschiedene Krebsarten eingesetzt werden kann.
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TESARO erhält EU Zulassung für Niraparib beim rezidivierten Ovarialkarzinom
Die Europäische Kommission hat am 20. November 2017 die Zulassung für Niraparib (Zejula®)
erteilt. Niraparib wird als Monotherapie zur Erhaltungstherapie bei erwachsenen
Patientinnen mit Rezidiv eines Platin-sensitiven, gering differenzierten serösen
Karzinoms der Ovarien, der Tuben oder mit primärer Peritonealkarzinose, die sich
unter einer Platin-basierten Chemotherapie in Remission (komplett oder partiell)
befinden, angewendet.
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Neue Datenauswertung der Phase-III-Studie PALOMA-2 zu Palbociclib
Metastasierter Brustkrebs: Verzögerung der Progression beeinflusst Lebensqualität der Patientinnen positiv
Die Krankheitsprogression hinauszuzögern hat einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität von
Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs. Die neue Auswertung der
PALOMA-2-Studie zu Palbociclib wurde auf der diesjährigen ESO-ESMO International Consensus Conference präsentiert.
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Brustkrebs: Körperliche Aktivität kann zum Therapieerfolg beitragen
Bewegung und Sport können das Krebsrisiko senken. Außerden hat körperliche Aktivität positiven Einfluss
auf den Verlauf einer Krebserkrankung und das Rückfallrisiko.
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Experten beklagen Unterversorgung von Patienten mit Tumorschmerzen
Menschen mit Tumorerkrankungen sind schmerzmedizinisch zu einem beträchtlichen
Teil unter- und fehlversorgt. Das bezieht sich sowohl auf tumorbedingte Dauerschmerzen
als auch tumorbedingter Durchbruchschmerzen.
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EU-Zulassung für Ribociclib als Erstlinientherapie des HR+/HER2-, lokal
fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms
Die Europäische Kommission hat Ribociclib in Kombination mit einem Aromatasehemmer zur
Behandlung von postmenopausalen Frauen mit einem Hormonrezeptor-positiven, humanen epidermalen
Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativen (HR+/HER2-), lokal fortgeschrittenen oder metastasierten
Mammakarzinom als initiale endokrin basierte Therapie für den europäischen Markt zugelassen.
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Additive Misteltherapie kann Nebenwirkungen einer Krebstherapie
mit monoklonalen Antikörpern verringern
Die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen der Krebstherapie mit monoklonalen
Antikörpern kann durch die additive Gabe von Mistelpräparaten deutlich verringert
werden. Dies hat ein Forschungsteam um den Berliner Arzt Dr. med. Friedemann Schad
in einer Studie herausgefunden, die kürzlich in der Zeitschrift Integrative Cancer Therapies
veröffentlicht wurde.
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Innovationen, Nutzenbewertung, Rationierung - wie geht es weiter mit der Arzneimittelversorgung
Für Wissenschaftler aus Medizin und Ökonomie stehen Fragen zum Wert von Arzneimitteln und die
Anerkennung von Innovationen im System der gesetzlichen Krankenversicherung im Mittelpunkt der
Diskussion um die Zukunft der Arzneimittelversorgung. Zentral ist, dass Innovationen nach der
Zulassung schnell und sicher den Patienten zur Verfügung stehen.
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Zulassungserweiterung für Avastin beim fortgeschrittenen Ovarialkrebs
Der VEGF-Antikörper ist Avastin ist ab sofort auch in Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel
beim platinsensiblem Rezidiv zugelassen. Die Entscheidung der EMA bestätigt den hohen Stellenwert von
Avastin in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms.
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FDA-Zulassung von Niraparib für Frauen mit rezidivierendem Eierstockkrebs
Die US Food and Drug Administration (FDA) gab am 27. März 2017 die Zulassung von Niraparib (ZEJULA™) bekannt.
ZEJULA ist ein oraler, einmal täglich einzunehmenden Poly(ADP-Ribose)-Polymerase(PARP)-Inhibitor
für die Erhaltungstherapie von Frauen mit rezidivierendem epithelialem Eierstockkrebs,
Eileiterkrebs oder primärer Peritonealkarzinose, die nach Platin-basierter Chemotherapie
in einer kompletten (CR) oder partiellen (PR) Remission sind.
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21. Pfizer-Patienten-Dialog
„Hilfe für mich“: Neuer digitaler Wegweiser für und mit Patienten
Der neue digitale Wegweise "Hilfe für mich" will Patienten mit fundierten Informationen
unterstützen sowie ihre Gesundheitskompetenz stärken.
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Palbociclib: G-BA-Beschluss spiegelt Behandlungsrealität deutscher Brustkrebspatientinnen nicht wider
Der G-BA beurteilt den Zusatznutzen von Palbociclib nach Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG)
als nicht belegt. Pfizer kann diese Einschätzung nicht nachvollziehen und ist enttäuscht,
dass der klinisch relevante und innovative Therapiefortschritt im Rahmen des AMNOG nicht abgebildet wird.
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Innovationen für Patienten
Im Rahmen eines Pressegesprächs am Produktions- und Entwicklungsstandort in Penzberg diskutierten
Experten den Stellenwert starker Evidenz sowie die Transparenz von Studiendaten und
Rückverfolgbarkeit beim Einsatz biosimilarer Antikörper und Original-Biologika.
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Neue Einblicke in den Tumorstoffwechsel
Medizinische Bildgebung: Biosensor Zymonsäure zeigt pH-Wert-Veränderungen
Bei Tumoren, Entzündungen und Durchblutungsstörungen gerät der Säure-Basen-Haushalt
des Körpers lokal aus dem Gleichgewicht. Diese Veränderungen des pH-Werts ließen sich
etwa für die Erfolgskontrolle von Krebsbehandlungen nutzen. Bisher fehlt aber eine
Bildgebungsmethode, um sie in Patienten sichtbar zu machen. Ein Team der Technischen
Universität München hat jetzt einen pH-Sensor entwickelt, der mittels
Magnetresonanztomographie den pH-Wert abbildet – nicht-invasiv und ohne
Strahlenbelastung.
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37. Münchener Fachpresse-Workshop
Onkologische Supportivtherapie: Neues zur Antiemese, Neutropenie-Prophylaxe und zur
Integration der Selentherapie
Die überwiegende Mehrheit der Tumorpatienten leidet unter Selenmangel.
Insbesondere nach einer Strahlentherapie werden stark defizitäre Werte gemessen.
Febrile Neutropenien sind eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation vieler
Chemotherapieprotokolle. Auch Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen
belasten die Patienten.
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APHINITY: Perjeta signifikant überlegen in der adjuvanten Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms
Die Phase-III-Zulassungsstudie APHINITY zum adjuvanten Einsatz
von Perjeta (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab) und Chemotherapie hat ihren
primären Endpunkt erreicht: Hinsichtlich des krankheitsfreien Überlebens war die zusätzliche
Gabe von Perjeta der alleinigen adjuvanten Behandlung mit Herceptin und einer Chemotherapie
überlegen.
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Neue Eckpunkte zur Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge
G-BA ermöglicht Kombinationsmodell für Screening-Methoden
Frauen ab 35 Jahren haben künftig im Abstand von drei Jahren Anspruch auf eine
Kombinationsuntersuchung mit einem Test auf Humane Papillomviren (HPV) und einem Pap-Test.
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Cannabis für Schwerkranke auf Rezept
Der Deutschen Bundestag verabschiedet einstimmig das Gesetzes zum Einsatz von Cannabis als Medizin.
Danach können künftig schwerkranke Patienten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung mit
Cannabis-Arzneimitteln versorgt werden.
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NEU: Mistelextrakt von Mundipharma für die begleitende onkologische Therapie
Mundipharma Deutschland gab heute die Markteinführung von BREMISTAL® bekannt, einem Mistelextrakt,
der begleitend zur onkologischen Therapie eingesetzt wird. Das Präparat unterstützt die Lebensqualität
von Patienten, die unter einer antitumoralen Therapie stehen und wirkt effektiv gegen Fatigue. Die
Therapie wird vor allem bei Patienten mit Mamma- und Prostatakarzinom empfohlen.
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Wichtiges Protein in der Entstehung und Behandlung von Brustkrebs identifiziert
Wie entsteht Brustkrebs und warum sind manche Patientinnen resistent gegen etablierte Therapien?
Forscher der Universität Basel haben neue Erkenntnisse zu den molekularen Prozessen im
Brustgewebe gewonnen. Sie identifizierten den Tumorsuppressor LATS als zentralen Akteur
in der Entwicklung und Behandlung von Brustkrebs. Die Fachzeitschrift «Nature» hat die
Resultate bereits veröffentlicht.
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San Antonio Breast Cancer Symposium 2016
AVANTI-Auswertung bestätigt Stellenwert von Avastin beim HER2-negativen metastasierten Mammakarzinom mit Behandlungsdruck
Eine aktuelle Subgruppenanalyse der deutschen Beobachtungsstudie AVANTI stärkt
Bevacizumab in Kombination mit First-Line-Chemotherapie (Paclitaxel/Capecitabin)
als Standard bei Patientinnen mit HER2-negativem metastasiertem Mammakarzinom mit
Behandlungsdruck. In der klinischen Routine profitieren insbesondere Patientinnen mit
hohem Risiko von der Kombination aus VEGF-Inhibition und Chemotherapie – und dies
unabhängig vom Hormonrezeptorstatus.
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Schärfemolekül bremst Wachstum von Brustkrebszellen
Der Geschmacksstoff Capsaicin macht Peperoni scharf. Ein feuriges Geschmackserlebnis ist aber
längst nicht die einzige Wirkung, die er auf den Körper haben kann.
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SABCS 2016
Aktuelle Daten untermauern Stellenwert von Perjeta + Herceptin beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom
Auf dem diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden Langzeitdaten der Sicherheitsstudie
TRYPHAENA präsentiert, die die bisherigen Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit von Perjeta
beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom unterstützen
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Neuer Angriffspunkt gegen Brustkrebs
Ein Wirkstoff mit Namen Dinaciclib kann möglicherweise verhindern, dass Brusttumoren gegen
eine Chemotherapie resistent werden. Das zeigt eine aktuelle Studie unter Beteiligung der
Universität Bonn. Erste Ergebnisse aus Mausexperimenten und mit menschlichen Krebszellen
sind viel versprechend. Momentan wird der Ansatz in einer klinischen Studie an Menschen
getestet. Die Arbeit ist nun in der Zeitschrift „Cell Reports“ erschienen.
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Bevacizumab beim Ovarialkarzinom:
Bestätigte Wirksamkeit bei guter Lebensqualität
Die zweite geplante Interimsanalyse der nicht-interventionellen Studie OTILIA bestätigt
erneut die Wirksamkeit und Sicherheit der First-Line-Behandlung mit Bevacizumab in
Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom.
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Merck und Pfizer starten Phase-III-Studie mit Avelumab als Erstlinientherapie bei Ovarialkarzinom
JAVELIN Ovarian 100 ist die erste Phase-III-Studie mit Zusatz eines Immuncheckpoint-Inhibitors zur
Standard-Erstlinienbehandlung bei Ovarialkarzinom. Diese Studie prüft Potenzial von Avelumab zur Verlängerung des
progressionsfreien Überlebens bei zuvor unbehandelten Patientinnen.
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ASCO 2016: Studien zum Ovarialkarzinom
Erstmals belegter Überlebensvorteil für Frauen mit einem platinresistenten Ovarial-,
Tuben- oder Peritonealkarzinom mit einer neuartigen Krebsmedikamentenkombination
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Phase-III-Studie FALCON
Faslodex erreicht primären Endpunkt im direkten Vergleich mit
einem Aromatasehemmer bei fortgeschrittenem Brustkrebs
AstraZeneca kündigte positive Daten der Phase-III-Studie
FALCON an, die Fulvestrant und Anastrozol als First-line-Behandlung bei postmenopausalen Patientinnen mit
Hormonrezeptorpositivem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs direkt
miteinander vergleicht. Fulvestrant war der Therapie mit Anastrozol überlegen und erreichte mit
einer signifikanten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens den primären
Endpunkt der Zulassungsstudie.
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Supportivtherapie: Wichtige Neuerungen der Antiemese-Leitlinien von MASCC und ESMO
Prof. Petra Feyer erläuterte praxisrelevante Neuigkeiten zu Antiemese und stellte die
wichtigsten Neuerungen der gemeinsamen Antiemese-Leitlinien von MASCC und ESMO vor,
die im März 2016 publiziert worden waren.
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HER2-positives metastasiertes Mammakarzinom
Erfahrungen mit Kadcyla in der Second-Line: Überlebensvorteil bei hoher Lebensqualität
Kadcyla® (Trastuzumab Emtansin) ist die derzeit wirksamste
Second-Line-Therapie für Frauen mit HER2-positivem metastasiertem Mammakarzinom. Das belegen
die Daten der EMILIA-Studie: In der Zulassungsstudie lebten die Patientinnen median 5,8 Monate
länger, wenn sie Trastuzumab Emtansin anstelle der Kombination Capecitabin plus Lapatinib
erhielten. Im Rahmen eines Pressegesprächs berichteten Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) und
Prof. Dr. Jens Huober (Ulm) anhand konkreter Patientinnen-Beispiele von ihren
Erfahrungen aus der klinischen Praxis.
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HER2-positives metastasiertes Mammakarzinom
AGO bestätigt Perjeta/Herceptin und Kadcyla als Standardtherapien
Die doppelte Antikörper-Blockade mit Pertuzumab
und Trastuzumab plus Docetaxel sowie das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat
Trastuzumab Emtansin sollten standardmäßig in der First- bzw. Second-Line-Therapie
des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms eingesetzt werden. Diese Empfehlung erneuert
die Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) in ihren aktuellen Therapieleitlinien.
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Highlights aus San Antonio und zur onkologischen Supportivtherapie
Im Fokus neoadjuvante Therapie, Knochenkomplikationen und Antiemese
Beim 32. Münchener Fachpresse-Workshop berichtete Prof. Michael Untch (Berlin) unter anderem
Neuigkeiten zur neoadjuvanten Chemotherapie vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2015.
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DEGUM fordert mehr Information und Beratung von Patientinnen mit „röntgendichter“ Brust
Frauen sollten darüber Bescheid wissen, dass die dichte Brust ein erhöhtes
Brustkrebsrisiko bedeuten kann, fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall
in der Medizin. Die Patientinnen sollten über die Möglichkeiten einer
ergänzenden Ultraschalluntersuchung aufgeklärt werden.
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Review antihormonelle Prävention: Genotypisierung und individuelle Therapiekonzepte eröffnen neue Perspektiven
Wie lässt sich die Rezidiv-Prophylaxe von Brustkrebs noch effektiver gestalten? Insbesondere der optimierte
Einsatz bewährter Wirkstoffe birgt das Potential, Rezidiv- und Neuerkrankungsraten zu senken. Durch
Erkenntnisse aus aktuellen Studien und die Genotypisierung zur Ermittlung der individuellen
Wirkstoffeignung steht der Tamoxifentherapie ein Paradigmenwechsel bevor.
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Schonende Operationen bei gynäkologischen Tumoren
Krebserkrankungen der Brust und der weiblichen Geschlechtsorgane breiten sich zunächst
über die Lymphgefäße aus. Die Wege, die die Tumorzellen dabei nehmen, können Nuklearmediziner
heute mit radioaktiven Substanzen sichtbar machen. Diese Art der
Lymphknoten-Diagnostik leistet einen wichtigen Beitrag für schonende Krebsoperationen.
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OTILIA-Studie: Erste Interimsanalyse bestätigt gute Wirksamkeit von Avastin first-line
Erste Ergebnisse der bundesweit durchgeführten nicht-interventionellen Studie
(NIS) OTILIA zeigen, dass sich die gute Wirksamkeit von Bevacizumab auch
unter klinischen Alltagsbedingungen bestätigt.
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Erste Klinik in Deutschland als „Interdisziplinäres Ultraschallzentrum“ ausgezeichnet
Für seine hohe Expertise auf diesem
Gebiet zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
das Uniklinikum Münster als „Interdisziplinäres Ultraschallzentrum“ aus.
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Tumortherapie und Supportivtherapie
Behandlungslücken schließen – Neues zur Supportivtherapie, zum Schilddrüsenkarzinom und zu leptomeningealen Metastasen
Myelosuppressive Chemotherapien können ohne ausreichende Prophylaxe mit Granulozyten-koloniestimulierender
Faktor-Präparaten (G-CSF) zu febrilen Neutropenien und Infektionen
führen, die bei Tumorpatienten eine häufige therapiebedingte Todesursache darstellen.
Auf dem 31. Münchener Fachpresse-Workshop „Supportive Therapie und Onkologie“ wurden die finalen Ergebnisse einer repräsentativen
Patientendokumentation und Ärzteumfrage zur Neutropenieprophylaxe bei Chemotherapie
in Deutschland präsentiert.
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Gebärmutterhalskrebs: Neue Wege in der Früherkennung
Die Niederlande werden die Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge vollständig vom zytologischen
Pap-Test auf ein primäres HPV-Screening umstellen. Roche Diagnostics hat einen
Fünfjahresvertrag mit dem nationalen Institut für Gesundheit und Umwelt
in den Niederlanden für die Einführung des cobas HPV Tests als primären Vorsorgetest
im Rahmen des nationalen Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeprogramms abgeschlossen.
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Brustkrebs: Neues Verfahren könnte Mammographie ergänzen
Tumore in der Brust könnten vielleicht bald früher, zuverlässiger und schonender erkannt
werden als bisher – mit nur wenigen Blutstropfen. Wissenschaftler aus Aachen arbeiten
derzeit an einem Test, der zukünftig die Mammographie ergänzen und die Brustkrebs-Früherkennung
verbessern könnte.
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Menopausale Hormontherapie mit dem Matrixpflaster von Hexal
Die menopausale Hormontherapie gilt bei entsprechender Indikation
als die wirksamste Behandlung klimakterischer Beschwerden. Nicht nur vasomotorische
Beschwerden, auch andere Symptome wie Schlafstörungen,
Stimmungsschwankungen oder Libidoverlust können durch diese Art der Behandlung
deutlich gebessert werden. Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema Frauengesundheit wurden
auch die Therapiemöglichkeiten mit einem Hormonpflaser erörtert.
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Neuer 3D Test für Brustkrebsmedikamente
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben ein
Testsystem entwickelt, welches erstmals erlaubt, in künstlichem,
dreidimensionalem Gewebe zu untersuchen, welche Wirkstoffe
Brustkrebszellen gezielt für Strahlung sensibilisieren können.
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Bericht vom 30. Fachpresse-Workshop
Mammakarzinom: Klinisch relevante Studiendaten von aktuellen Kongressen
nab-Paclitaxel ist das bevorzugte Taxan bei der Behandlung des triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC), das in
Carboplatin einen guten Kombinationspartner für die Therapie des TNBC gefunden hat.
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Mammakarzinom: EMA bestätigt Zulassungsantrag für Palbociclib in Kombination mit einer endokrinen Therapie
Die European Medicines Agency (EMA) hat den Zulassungsantrag
für das Medikament IBRANCE® (Palbociclib) in Kombination mit einer endokrinen Therapie zur
Behandlung von fortgeschrittenem, metastasiertem HR+/HER2-Mammakarzinom bestätigt.
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HER2-positives Mammakarzinom
Perjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit
Herceptin® (Trastuzumab) und Chemotherapie für die neoadjuvante Behandlung von Frauen mit
HER2-positivem lokal fortgeschrittenem, inflammatorischem oder frühem Mammakarzinom mit
hohem Rezidivrisiko zugelassen.
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Bei Brustkrebs auch die Lymphknoten behandeln:
Erweiterte Strahlentherapie senkt Rückfallrisiko
Zwei aktuelle Studien zeigen, dass Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium von einer erweiterten Strahlentherapie
profitieren, bei der auch die benachbarten Lymphknoten in das Strahlenfeld einbezogen werden.
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Lokale Therapieverfahren bei Patienten mit limitierter Fernmetastasierung
Neue Studienergebnisse zeigen, dass bei Oligometastasierung die Überlebenswahrscheinlichkeit durch
die Addition lokal-kurativer Behandlungskonzepte deutlich verbessert werden kann.
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ASCO 2015: Mehr als Verdopplung des progressionsfreien Überlebens bei Frauen mit metastasiertem ER-positivem, HER2-negativem Brustkrebs
unter Palbociclib in Kombination mit Fulvestrant
Die Ergebnisse der Phase-III-Studie PALOMA-3 zeigen unter Therapie mit Palbociclib in Kombination mit dem Östrogenrezeptor-Antagonisten
Fulvestrant eine signifikante Verlängerung des
progressionsfreien Überlebens bei Frauen mit metastasiertem ER-positiven, HER2-negativen Brustkrebs,
deren Erkrankung während oder nach einer endokrinen Therapie fortgeschritten ist.
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nab-Paclitaxel: Effektive Taxantherapie beim metastasierten Mammakarzinom
Das innovative Taxan nab-Paclitaxel bietet für Patientinnen mit Brustkrebs
essenzielle Vorteile wie bessere Verträglichkeit, kurze Infusionsdauer und Verzicht auf Prämedikationen im
Vergleich zu konventionellen Taxanen.
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10 Jahre erfolgreiche Antikörper-Therapie mit Avastin
Avastin® (Bevacizumab) hat die antiangiogene Therapie zu einem Grundpfeiler der heutigen
Krebsbehandlung gemacht: Über 2 Millionen Patienten wurden bereits mit dem Angiogenese-Hemmer
behandelt. 2005 war Avastin das erste anti-angiogen wirksame Krebsmedikament, das für die Behandlung
von Patienten mit fortgeschrittenem Krebs zur Verfügung stand. Bevacizumab-haltige Therapieregime
durchbrachen erstmals das bei alleiniger Chemotherapie bestehende Wirksamkeitsplateau.
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Leidensdruck verringern bei übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren und in der Krebstherapie
Das übermäßige Schwitzen kann als Begleiterscheinung von Hitzewallungen während des Klimakteriums oder
als Nebenwirkung der adjuvanten Therapie gynäkologischer Tumoren auftreten. Die meisten Betroffenen
geben an, durch den gesteigerten Schweißfluss im Alltagsleben eingeschränkt zu sein.
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Kühlkappe kann Haarausfall bei Chemotherapie verhindern
Spezielle Kältehauben können den Haarausfall während einer Krebstherapie offenbar deutlich reduzieren.
An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wird das System mit Kühlkappen aus Silikon seit einem Jahr
erprobt.
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Krebs und Kinderwunsch
Für die meisten Krebspatienten, deren Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, spielt der
Erhalt der Fruchtbarkeit eine große Rolle. Die Auswertung einer Studie zeigt, wie wichtig es ist, das Thema Familienplanung auch bei einer
lebensbedrohlichen Erkrankung nicht auszuklammern. Denn nicht selten führen eine Operation,
eine Chemo- oder Strahlentherapie zu irreversibler Schädigung gesunder Zellen - bis zum
Verlust der Fruchtbarkeit.
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Mamma Mia! startet Magazin für Patientinnen mit Eierstockkrebs
Mamma Mia, bislang bekannt als das Brustkrebsmagazin, widmet sich jetzt einer weiteren wichtigen Erkrankung
im Bereich Frauenkrankheiten. Am 8. Mai erscheint erstmals „Mamma Mia! Das Eierstockkrebsmagazin“. Mit
Beiträgen von mehr als 10 medizinischen Experten aus der Onkologie wendet sich der Ratgeber an Patientinnen,
die an Eierstockkrebs erkrankt sind.
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Konferenzbericht: Onkologische Supportivtherapie und Palliativmedizin
"Gemeinsam zum Wohle des Patienten" - so beschreibt Prof. Petra Feyer, Berlin, den Synergismus zwischen der
onkologischen Supportivtherapie und der Palliativmedizin. Gemeinsames Ziel sei die Verbesserung der
Lebensqualität. Die Supportivtherapie begleitet den Patienten von der Diagnose an und verhindert
oder lindert krankheitsbedingte Symptome und Nebenwirkungen der Tumortherapie. Die Palliativmedizin
setzt im nicht mehr heilbaren Stadium einer Erkrankung an. Sie ist nicht auf Krebserkrankungen
beschränkt. Palliativmedizinische Maßnahmen werden heute bei allen schweren und unheilbaren
Erkrankungen angewandt.
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HPV verursacht zahlreiche Krebsformen
Humane Papilloma-Viren können Krebs im gesamten Intimbereich und seiner Umgebung
auslösen – an den Schamlippen, in der Vagina, im Analbereich. Bösartige Erkrankungen durch
HP-Viren an diesen Orten sind ebenso häufig wie Krebs des Gebärmutterhalses.
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Herceptin SC: Wirksamkeit und Sicherheit bestätigt – fixe Dosierung vereinfacht Klinikabläufe
Eine aktuelle Langzeitanalyse der Zulassungsstudie HannaH belegt
erneut, dass die Vorteile der subkutanen Darreichungsform mit der zuverlässigen Wirksamkeit und Sicherheit von
Trastuzumab einhergehen. Die Ergebnisse wurden erstmals auf der diesjährigen St. Gallen Breast Cancer Conference (BCC) in
Wien vorgestellt.
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Brustkrebs: Genexpressionstest EndoPredict prognostiziert Lokal-Rezidive
Der Genexpressionstest EndoPredict® bestimmt nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung von
Brustkrebs, sondern beschreibt auch das Risiko für ein Lokal-Rezidiv in der Brust. Das ist das Ergebnis
einer Analyse der ABCSG-8-Studie der Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group. Die Ergebnisse
wurden nun im British Journal of Cancer veröffentlicht.
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HER2-positives metastasiertes Mammakarzinom
AGO erneuert Doppelplus-Empfehlungen für Perjeta und Kadcyla
In ihren aktuellen Leitlinien bestätigt die Kommission „Mamma“ der
Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie die doppelte Antikörper-Blockade
mit Pertuzumab und Trastuzumab erneut als uneingeschränkten
Standard für die First-Line-Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms.
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Gebärmutterhalskrebsvorsorge: HPV im Primärscreening bekommt Zuspruch
Die aktuelle Datenlage spricht sich klar für einen Einsatz des HPV-Tests im Primärscreening aus. Nun ziehen auch die Krankenkassen
mit. Laut Empfehlung im aktuellen Arztreport der BARMER GEK sollten Frauen künftig den HPV-Test
erstattet bekommen.
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Frühes Mammakarzinom
Neues zur neoadjuvanten Chemotherapie, antiemetischen Supportivtherapie und zur Metastasenprophylaxe bei DTCs
Die Therapie des Mammakarzinoms entwickelt sich dank enormer Fortschritte in der molekularbiologischen
Forschung und ihrer Übertragung in die klinische Praxis rasant. Doch auch im Bereich der klassischen
Chemotherapie lassen sich noch deutliche Verbesserungen erreichen, wie die derzeitigen Ergebnisse der
GeparSepto Studie zeigen.
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Kein erhöhtes Risiko für Zweittumore durch Strahlentherapie bei Enddarm- oder Gebärmutterkrebs
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Radiotherapie nicht für eine erhöhte Rate von sekundären Krebserkrankungen verantwortlich ist.
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Lynparza™ (Olaparib): EU-Zulassung als erste spezifische Behandlung des fortgeschrittenen BRCA mutierten Ovarialkarzinoms
AstraZeneca gibt bekannt, dass die Europäische Kommission für Lynparza™ (Olaparib)
die Zulassung erteilt hat. Lynparza ist als Monotherapie für die Erhaltungstherapie von erwachsenen Patientinnen mit
einem Platin-sensitiven Rezidiv eines BRCA mutierten (Keimbahn und/oder somatisch) high-grade serösen epithelialen
Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms zugelassen, die auf eine Platin-basierte
Chemotherapie ansprechen (vollständiges oder partielles Ansprechen). Olaparib ist in dieser Indikation der
erste Poly-ADP-Ribose-Polymerase (PARP)-Inhibitor. Er nutzt Defekte im DNA-Reparaturmechanismus, um gezielt
Krebszellen abzutöten.
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TNBC: Mutationsanalyse für BRCA1 und BRCA2 für Patientinnen unter 60 Jahre
FAU-Mediziner empfehlen Test auf Risikogene bei Unter-60-Jährigen
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SABCS 2014
Studien unterstreichen Bedeutung von Oncotype DX® bei der Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium
Erste Zwischenergebnisse der in Deutschland durchgeführten prospektiven PlanB-Studie zeigen, dass
der Einsatz des Brustkrebstests Oncotype DX® die Therapieempfehlungen optimieren kann. Die Studie,
durchgeführt von der Westdeutschen Studiengruppe, untersuchte bundesweit 3.198 Patientinnen in mehr
als 90 Behandlungszentren. Sie ist derzeit eine der größten adjuvanten Brustkrebsstudien in Europa.
Die Studie setzte den Oncotype DX Test bzw. das Recurrence Score® Ergebnis ein, um die Patientinnen
zu identifizieren, die wahrscheinlich vom Einsatz einer Chemotherapie profitieren werden.
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Trastuzumab s.c.: Ein weiterer Schritt zu mehr Normalität im Alltag von Brustkrebspatientinnen
Seit über einem Jahr steht der bewährte Antikörper Herceptin® (Trastuzumab Roche) zur Behandlung
des HER2-positiven Mammakarzinoms als subkutane (SC) Formulierung zur Verfügung. Herceptin SC ermöglicht
eine deutlich schnellere, weniger invasive und damit patientinnenfreundlichere Therapie.
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Brustkrebs: Radiotherapie kann Patientinnen schmerzhaftes Lymphödem ersparen
Bei Frauen im Frühstadium des Brustkrebses kann das Lymphödem verhindert werden, wenn sie nach
der Wächterlymphknotenentfernung eine Bestrahlungstherapie statt eine weitere Operation erhalten.
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Neues zu Thrombosen bei Tumorpatienten und zur Antiemese: Lebensqualität erhalten - aktuelle Entwicklungen
in der onkologischen Supportivtherapie
Die therapeutische Kunst bestehe in der Onkologie darin, die Balance zwischen Wirkung und
Nebenwirkung zu halten. Moderne Supportive Maßnahmen ermöglichen die heutigen onkologischen Therapiekonzepte und tragen entscheidend
dazu bei, die Lebensqualität von Tumorpatienten zu erhalten. Thromboembolische Komplikationen, insbesondere
Lungenembolien, sind eine häufige Komplikation, die durch die Tumorerkrankung selbst oder die Therapie
verursacht sein können.
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Neues zum Melanom, Nierenzellkarzinom und Pankreaskarzinom: Innovative Anti-Tumortherapien in Forschung und Anwendung
Für Patienten über 65 Jahre, die an einem fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom erkrankt sind, liefert eine nachträgliche,
exploratorische Hypothesen generierende Subgruppenanalyse (ohne Korrektur für multiples Testen)
Hinweise darauf, dass sie einen Vorteil von der Therapiesequenz Sorafenib gefolgt von Sunitinib haben.
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DGGG-Kongress 2014
Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom
Gebärmutterhalskrebs: Zertifizierungsprogamm für
gynäkologische Dysplasie-Sprechstunden/Einheiten vorgestellt
Mit einer Zertifizierung gynäkologischer Dysplasie-Sprechstunden / Einheiten will die DKG
in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie, der Arbeitsgemeinschaft
Gynäkologische Onkologie und der DGGG
die Qualität der Prävention von Gebärmutterhalskrebs weiter verbessern. Praxen und Kliniken, die daran teilnehmen,
verpflichten sich zur Einhaltung strenger Qualitätskriterien, die von der Zertifizierungskommission der DKG
erarbeitet wurden.
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Zulassung für Bevacizumab beim platinresistenten Rezidiv
Ab sofort ist Bevacizumab auch zur Behandlung von Frauen mit
platinresistentem Ovarialkarzinomrezidiv zugelassen.
Bereits seit 2011 ist der VEGF-Antikörper für die 1st-line-Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms
ab FIGO-Stadium IIIB zugelassen – ein Jahr später folgte die Zulassung beim platinsensiblen Rezidiv.
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Neues aus Onkologie und Supportivtherapie - wirksam behandeln und Lebensqualität erhalten
Die gezielte systemische Therapie von Tumorerkrankungen hat in den letzten 20 Jahren einen wahren Siegeszug angetreten.
Viele Patienten leben heute länger und besser. Namhafte Experten berichteten auf dem diesjährigen Fachpresseworkshop
über Neues aus der Onkologie und Supportivtherapie.
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Genetischer Fingerabdruck: Schneller zum richtigen Krebsmedikament
Neuere Behandlungsansätze, etwa für Brustkrebs,
beziehen molekulargenetische Erkenntnisse mit ein, um für die Patientinnen die wirksamste
Medikation zu finden: Die Ärzte untersuchen dazu den genetischen »Fingerabdruck« des
Primärtumors.
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Schnell und präzise messbar: Wie sprechen Tumorzellen auf Krebsmittel an?
Mit einem neuen Messgerät können Wissenschaftler der Chirurgischen Universitätsklinik
Heidelberg jetzt schneller und genauer ermitteln, wie Krebszellen oder ganze Tumoren im Laborversuch auf neue
Wirkstoffe ansprechen.
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Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom
Aktuelle Studiendaten bestätigen hohe Wirksamkeit von Bevacizumab
Für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms hat
sich die frühe und kontinuierliche Behandlung mit Bevacizumab in Kombination mit
Carboplatin/Paclitaxel als Standard etabliert. Aktuelle Studiendaten belegen nun erneut die
hohe Wirksamkeit des VEGF-Antikörpers in der First-line: Patientinnen mit tumorbedingtem
Aszites leben signifikant länger, wenn sie mit dem Bevacizumab-Regime behandelt werden.
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HER2-positives Mammakarzinom: AGO unterstreicht hohen Stellenwert der personalisierten Medizin
Die im März 2014 veröffentlichten Leitlinien der Kommission „Mamma“ der Arbeitsgemeinschaft
für Gynäkologische Onkologie empfehlen Kadcyla (Trastuzumab Emtansin; T-DM1) als neuen
Standard für die 2nd-Line-Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms.
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Mammakarzinom: Patientinnen mit Krebsvorstufe DCIS profitieren von Strahlentherapie
Aus dem Duktalen Carcinoma in situ (DCIS), oft als Krebsvorstufe bezeichnet, kann sich
ein bösartiger Tumor entwickeln, daher ist eine operative Behandlung notwendig. Diese erfolgt
meist brusterhaltend. Studien zeigen, dass eine Bestrahlung das Rückfallrisiko deutlich senkt.
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SABC 2013:
HER2-positives Mammakarzinom – Patientinnen bevorzugen
subkutane Verabreichung von Herceptin
Herceptin SC lässt sich einfach und schnell in weniger als
5 Minuten per Spritze in das Unterhautfettgewebe des Oberschenkels verabreichen. Fast
90 % der Patientinnen ziehen die neue Darreichungsform der intravenösen Applikation
vor – das belegen aktuelle Daten der PrefHer-Studie, die erstmals auf
dem diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vorgestellt wurden
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Langzeitdaten bestätigen:
Brustkrebspatientinnen profitieren von einmaliger Bestrahlung während der OP
Eine gezielte einmalige Strahlenbehandlung direkt im Anschluss an die chirurgische Entfernung
eines Tumors kann eine echte Alternative zum gängigen Verfahren bei der brusterhaltenden
Krebstherapie sein, bei dem sich die betroffenen Frauen nach der Operation über Wochen täglich
einer Bestrahlung der Brust unterziehen müssen. Das bestätigen die Daten der
Langzeitbeobachtung von Patientinnen, die im Rahmen der internationalen
TARGIT-Studie (TARGeted Intraoperative Radiation Therapy) behandelt worden sind.
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Zulassung für Kadcyla® beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom
Seit November 2013 ist Trastuzumab Emtansin (T-DM1; Kadcyla®) für die 2nd-Line-Therapie des
HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms zugelassen. T-DM1 – das erste
Antikörper-Wirkstoff-Konjugat für die Behandlung von Brustkrebs – vereint die
zielgerichtete Wirksamkeit des monoklonalen Antikörpers Herceptin®
mit dem hochpotenten Zytostatikum DM1 zu einem neuen, kombinierten Wirkmechanismus.
Bereits vorbehandelten Patientinnen bietet diese Behandlungsstrategie die
Aussicht auf ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben – und das bei äußerst guter
Verträglichkeit
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Prävention von Knochenmetastasen mit oralem Clodronat
Ein Überblick über den neuesten Stand der klinischen Forschung zur Prävention von Knochenmetastasen
beim primären Mammakarzinom verdeutlichte die zentrale Bedeutung einer Normalisierung des
Knochenstoffwechsels durch Bisphosphonate. Eine Sonderstellung als besonders gut verträgliches
und sicheres Non-Amino-Bisphosphonat besitzt die orale Clodronsäure (Ostac®).
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Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2013 erstmals verliehen
Die Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft (PSO), der
Verein für Fort- und Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO e. V.) sowie die Familie Schwarz
haben am 22.11.2013 erstmals den Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie vergeben.
Preisträgerinnen 2013 sind Hilke Rath und Sigrun Vehling, beide vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut und Poliklinik für Medizinische
Psychologie, Hamburg.
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Verloren im Paragraphen-Labyrinth? - Sozialrechtliche Hilfen für Krebspatienten
Mit der Diagnose Krebs stehen Patienten häufig vor ganz praktischen Fragen: Was passiert
mit meinem Job, wenn ich lange ausfalle? Ist meine Familie finanziell abgesichert? Welche
Kosten kommen auf mich zu? Tatsächlich haben Krebspatienten Anspruch auf eine ganze Reihe
von sozialrechtlichen Vergünstigungen. Wie Betroffene leichter durch den Paragraphen-Dschungel
finden, erläutert das Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) in seinem aktuellen
Monatsthema.
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Hemmung des Onkoproteins AVEN als therapeutisches Konzept gegen Brustkrebs
Brustkrebs tritt hauptsächlich bei Frauen auf und ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse.
Es sterben mehr Frauen an Brustkrebs als an irgendeiner anderen Krebserkrankung. Die meisten
Erkrankungen treten zufällig auf, es gibt aber sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren.
Das Forschungsteam von Prof. Martin Zörnig und Prof. Joachim Koch beschäftigt sich mit der
Fragestellung, wie das Onkoprotein AVEN, dessen erhöhte Aktivität für die Tumorentwicklung bei
Brustkrebs und T-Zellleukämien wichtig ist, in den Krebszellen inaktiviert und damit der Tumor
therapiert werden kann.
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Erste Patientin in neue Phase-III-Studie PENELOPEB mit Palbociclib eingeschlossen
Rund ein Drittel der Patientinnen mit Hormonrezeptor (HR)-positivem, HER2-normalem Brustkrebs
und Resttumor nach neoadjuvanter Chemotherapie hat ein hohes Rückfallrisiko. Palbociclib
(PD-0332991) ist ein oral einzunehmender, hochselektiver Inhibitor der Cyclin-abhängigen
Kinaseaktivität (CDK) 4 und 6, der von Pfizer Inc. entwickelt wurde. Um bei Frauen mit
einem hohen Rückfallrisiko die Chancen für ein krankheitsfreies Überleben zu verbessern,
führt die German Breast Group (GBG) nun eine Studie durch, in der die Behandlung mit
Palbociclib getestet wird. Gestern wurde die erste von 800 Patientinnen in diese wichtige
Studie eingeschlossen.
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Risiko Überbehandlung
Krebsfrüherkennung sucht nach Krebs in symptomfreien Menschen. Sie kann Nutzen stiften:
Ein tatsächlich bösartiger Krebs wird in einem frühen Stadium entdeckt und aufgrund des
Vorhandenseins einer adäquaten Behandlung die Wahrscheinlichkeit eines Krebstodes gesenkt.
Sie kann aber auch Schaden verursachen: durch Überdiagnose und Überbehandlung, sagte
Dr. Odette Wegwarth, deren Studie in der medizinischen Fachzeitschrift "JAMA Internal Medicine"
veröffentlicht wurde.
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DGHO 2013: Rezidiviertes und refraktäres Multiples Myelom
Imnovid: Eine wirksame Substanz in der Behandlungsoption für das rezidivierte/refraktäre Multiple Myelomtherapie und MDS
Mit Pomalidomid (Imnovid®) steht seit kurzem eine weitere Therapieoption beim rezidivierten/refraktären
Multiplen Myelom (MM) zur Verfügung.
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Brustkrebs: Antikörper halten seit zehn Jahren Tumorzellen von Patientin in Schach
Die Verlängerung des Überlebens bei guter Lebensqualität ist das Therapieziel bei Krebspatienten,
bei denen ein Tumor Zellen ausstreute, die sich bereits zu Metastasen entwickelten.
Eindrucksvoll ist der Therapieerfolg bei einer Patientin der Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in Dresden. Seit zehn Jahren erhält sie
eine Antikörpertherapie, die bislang erfolgreich die Bildung neuer Metastasen verhindert.
Die Patientin erhält dazu wöchentlich eine Infusion mit dem Medikament Trastuzumab - am 7. November
erfolgte nun die 500. Gabe. Dank dieser Therapie konnte sie ihren 70. Geburtstag
ohne wesentliche Einschränkungen feiern.
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Medizin und Industrie - Notwendigkeit der Zusammenarbeit und Gefahr der Einflussnahme
Derzeit werden 60-70% der in Deutschland durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen von
Pharmaunternehmen zumindest in Teilen mitfinanziert. Man muss aber auch anerkennen, dass die
pharmazeutische Industrie, die Diagnostikindustrie
und die Hersteller medizinisch-technischer Geräte untrennbar mit dem medizinischen
Fortschritt verbunden sind. Insofern ist eine Kooperation von Krebsmedizinern und
Pharmaunternehmen sinnvoll und auch unvermeidlich.
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Wissenschaftler finden Eiweißmolekül, mit dem Krebszellen angreifbarer für Chemotherapeutika werden
Ein internationales Forscherteam um Dr. Frederik Köpper, Cathrin Bierwirth und Prof. Dr.
Matthias Dobbelstein am Institut für Molekulare Onkologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
haben ein zelluläres Eiweißmolekül identifiziert, das die Widerstandsfähigkeit von
Krebszellen maßgeblich beeinflusst.
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DGHO 2013: Breites Themenspektrum macht die Komplexität von Krebserkrankungen deutlich
Besucherrekord auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen
Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie: Der Fachkongress in Wien festigt
seine Stellung als wichtigstes Expertentreffen auf dem Gebiet der Bluterkrankungen,
der Medikamententherapie und der Grundlagen von Krebserkrankungen.
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Mit Herceptin SC mehr Freiraum für Frauen mit HER2-positivem MammaCa
Die subkutane Darreichung des Antikörpers Trastuzumab ermöglicht betroffenen Frauen eine schnellere und weniger schmerzhafte Therapie – bei
bewährter Wirksamkeit und Sicherheit.
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Brustkrebsmedikament Pertuzumab mit Galenus-von-Pergamon-Preis 2013 ausgezeichnet
Das von der Roche Pharma AG entwickelte Brustkrebsmedikament Pertuzumab (Perjeta®) wurde
in der Kategorie „Specialist Care“ mit dem renommierten Galenus-von Pergamon-Preis ausgezeichnet.
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ECCO 2013
Brustkrebs: Bestrahlung von Lymphknoten hilft Patientinnen mit mittlerem oder leicht erhöhtem Rückfallrisiko
Eine neue Studie weist darauf hin, dass eine zusätzliche Bestrahlung der Lymphknotenstationen den Brustkrebspatientinnen
lebensvorteile bringt.
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CHMP empfiehlt Zulassung von Trastuzumab Emtansin (T-DM1) für die Behandlung des metastasierten HER2-positiven Brustkrebs
Die Empfehlung gilt für die Behandlung von Frauen mit HER2-positivem, metastasierten Brustkrebs, die zuvor mit Trastuzumab und einem
Taxan behandelt wurden. Wie die Daten der Studie EMILIA belegen, verlängert T-DM1 das mediane Gesamtüberleben um
fast ein halbes Jahr. Gleichzeitig sorgt der innovative, zielgerichtete Wirkmechanismus für eine gute
Verträglichkeit.
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Mammakarzinom: Tamoxifen-Einnahme halbiert Rezidivrisiko bei BRCA1/BRCA2-mutierten Patientinnen
Frauen mit einer hohen genetischen Veranlagung für Brustkrebs ein geringeres Risiko, erneut an Brustkrebs zu erkranken, wenn sie
Tamoxifen nach der ersten Tumorerkrankung einnehmen.
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Innovationen optimieren Therapien bei hepatozellulärem Karzinom, Meningeosis neoplastica und Weichteilsarkom
Die therapeutischen Möglichkeiten bei Krebserkrankungen sind in den letzten Jahren wesentlich erweitert worden.
Heute profitieren auch Patienten von einer Behandlung, deren Erkrankung noch vor einigen Jahren kaum therapierbar
war.
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Ovarialkarzinom: Marktzulassungen für Trabectedin in 5 weiteren Ländern
Regulierungsbehörden haben für Trabectedin neun zusätzliche Vermarktungszulassungen
für fünf Länder erteilt, vier davon zur Behandlung von platinsensiblem rezidivierenden Eierstockkrebs in
Verabreichung mit pegyliertem liposomalem Doxorubicin und die restlichen fünf zur Behandlung von
Weichteilsarkomen, wobei für diese Indikation Trabectedin als Monotherapie vermarktet wird.
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EMA empfiehlt Zulassung von Trastuzumab SC für die Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms
Der Ausschuss für Humanmedizin (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA)
hat sich für die Zulassung der subkutanen (SC) Formulierung von Herceptin®
(Trastuzumab Roche) beim HER2-positiven Mammakarzinom ausgesprochen. Gegenüber der intravenösen (i.v.) Applikation
ermöglicht Trastuzumab SC eine deutlich schnellere und weniger schmerzhafte Therapieanwendung.
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Erste Zulassung für Trastuzumab Emtansin (T-DM1) in Europa
Für die Behandlung von Frauen mit HER2-positivem, metastasiertem Brustkrebs, die
zuvor mit Trastuzumab und einem Taxan behandelt wurden, wurde jetzt das
Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab Emtansin (T-DM1) unter dem Handelsnamen
Kadcyla® zugelassen.
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Brustkrebs: Neue Techniken ermöglichen kürzere Bestrahlungszeiten
Neue technische Verfahren erlauben eine Verkürzung der Bestrahlungszeit
auf etwa vier bis fünf Wochen. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)
betont, dass diese Verfahren sicher sind und allgemein empfohlen werden können.
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"Networking" in der Krebszelle
Heidelberger Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren, um die
Wechselwirkung aller Gene einer Krebszelle im großen Maßstab zu
untersuchen. Die genaue Kenntnis dieses Zusammenspiels soll dabei
helfen, wirksamere Kombinationen von Medikamenten zu identifizieren
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Brustkrebs: Innovative Therapie am Uniklinikum Dresden
Finden Gynäkologen ausgeschwemmte Tumorzellen während der Krebs-OP im Knochenmark,
kann zusätzliche Bisphosphonat-Therapie das Überleben verlängern.
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Zulassung für Pertuzumab
Meilenstein für die 1st-Line-Therapie des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms
Seit März 2013 ist Pertuzumab in Kombination mit dem bisherigen
Therapiestandard Trastuzumab plus Docetaxel für die 1st-Line-Therapie
des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms zugelassen.
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FOKO 2013: "Krankenkassen vergeuden bei Brustkrebs 100 Mio Euro pro Jahr und schaden den Patientinnen"
Neue diagnostische Methoden erlauben es heute, das Risiko eines Wiederauftretens
des Tumors besser bestimmen zu können, als dies noch vor wenigen Jahren möglich
war und so Chemotherapie gezielter einzusetzen. Hierzu wird die Aktivität von
Genen im Tumor der Patientinnen gemessen. Die Methoden erlauben es so,
Patientinnen eine Chemotherapie zu ersparen - und umgekehrt auch Patientinnen
eine gegebenenfalls lebensrettenden Chemotherapie zuzuführen, die diese ansonsten nicht
erhalten hätten.
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Supportive Unterstützung ist unerlässlich für eine erfolgreiche Tumortherapie
Supportive Therapien ermöglichen Tumorbehandlungen durchzuführen und so
die Heilungschancen und Lebensqualität der Krebskranken zu erhöhen.
Umfragen und Untersuchungen zeigen jedoch, dass verfügbare supportive Maßnahmen immer noch ungenügend umgesetzt werden.
Im Fokus des 21. Fachpresseworkshops "Supportiv Therapie" standen drei wichtige Themen, die ein wesentlicher Bestandteil onkologischer Konzepte sind:
Primärprophylaxe der febrilen Neutropenie, antiemetische Prophylaxe und die Behandlung des Hand-Fuß-Syndroms.
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ESMO 2012
HER2-positiver Brustkrebs im Frühstadium - Behandlung mit Trastuzumab über ein Jahr als Therapiestandard bestätigt
Bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium bleibt die Behandlung mit Herceptin® (Trastuzumab)
über die Dauer von einem Jahr nach wie vor Standard. Dies bestätigt die im Rahmen des diesjährigen
Kongresses der European Society for Medical Oncology (ESMO) von Roche und der Breast International
Group (BIG) bekanntgegebene abschließende Analyse der Phase-III-Studie HERA (HERceptin Adjuvant).
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Bevacizumab beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom:
EMA empfiehlt Zulassungserweiterung für Rezidivtherapie
Der Ausschuss für Humanmedizin (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sich
für die Zulassung von Bevacizumab (Avastin®) für die Behandlung des rezidivierenden,
platinsensitiven Ovarialkarzinoms ausgesprochen.
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Durchbruch in der Therapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms:
Nahezu 1 Jahr medianes progressionsfreies Überleben unter Everolimus
Mit Afinitor® (Everolimus, RAD001) steht erstmals das Wirkprinzip der mTOR-Inhibition für
die Therapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms zur Verfügung. Everolimus wird in Kombination mit
Exemestan zur Therapie des Hormonrezeptor-positiven
(HR+), HER2/neu-negativen, fortgeschrittenen Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen ohne
symptomatische viszerale Metastasierung eingesetzt, nachdem es zu einem Rezidiv oder einer
Progression nach einem nicht-steroidalen Aromataseinhibitor gekommen ist.
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Studie zu Fatigue - Chronisches Müdigkeitssyndrom bei Brustkrebs
Die MHH-Klinik für Rehabilitationsmedizin will betroffenen Frauen mit einem neuen Therapiekonzept helfen,
das aus unterschiedlichen Bausteinen besteht. Zu diesem Konzept gehören Maltherapie, anthroposophische
Eurythmietherapie, die Regulierung des Schlaf-Wachrhythmus und eine besondere Form der
physiotherapeutischen Trainingstherapie.
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Tumorschmerzen: Starke Wirksamkeit und sehr gute Verträglichkeit mit retardiertem Oxycodon/Naloxon
Eine individuelle und adäquate Behandlung von Tumorschmerzen sei grundlegend
für die Lebensqualität der Patienten.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)
Zukunft beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom: Neue Wege in der 1st- und 2nd-Line-Therapie
Zwei ganz neue Strategien für die 1st- und
2nd-Line-Therapie im metastasierten Stadium stellen der HER2-Dimerisierungsinhibitor Pertuzumab
und das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) in Aussicht.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)
Aktuelle Leitlinien und Praxiserfahrungen sprechen für Eribulin
Die Aufnahme von Eribulin in die Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Onkologie (AGO) und der
aktuellen S3-Leitlinie der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) stehen im Einklang mit den guten
Praxiserfahrungen. Die beobachteten progressionsfreien Zeiten entsprechen den guten
Ergebnissen der EMBRACE-Zulassungsstudie.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)
Bewährter Therapieerfolg in neuer Darreichungsform: Trastuzumab subkutan beim HER2-positiven Mammakarzinom
Trastuzumab (Herceptin®) ist etablierter Standard in der Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms. Zukünftig steht die
bewährte Therapie als subkutane Formulierung zur Verfügung. Aktuelle Ergebnisse
der Zulassungsstudie HannaH belegen die Äquieffizienz der patientinnenfreundlichen
subkutanen Darreichung.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)
ADAPT-Studie: Prädikative Marker als Grundlage für eine personalisierte Therapie des frühen Mammakarzinoms
ADAPT ist weltweit die erste Studie, die neben einer modernen Prognose-Einschätzung auch die individuell am Tumor überprüfte
Wirksamkeit der Behandlung mit in die Entscheidungsfindung für die weitere Behandlung einbezieht.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)
mTOR-Inhibition mit Everolimus - eine neue Therapieoption bei Hormonrezeptor-positivem
metastasiertem Mammakarzinom
Die Phase-III-Studie BOLERO-2 hat gezeigt, dass bei Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs
das progressionsfreie Überleben durch Everolimus in Kombination mit Exemestan
mehr als verdoppelt und das Progressionsrisiko des Tumors im Vergleich zur alleinigen
Behandlung mit Exemestan um 57% gesenkt werden konnte.
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FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom
Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat den innovativen HER2-Dimerisierungs-Inhibitor
Pertuzumab für die First-Line-Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms zugelassen.
Überzeugende Studienergebnisse aus Phase III: In der Studie CLEOPATRA verlängerte die zusätzliche
Gabe von Pertuzumab das progressionsfreie Überleben der Patientinnen im Vergleich zur alleinigen
Therapie mit Trastuzumab plus Docetaxel signifikant von 12,4 auf 18,5 Monate.
Die Kombination mit Pertuzumab dürfte sich damit als neuer Standard in der First-Line-Therapie
des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms etablieren.
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Best Practice Award 2012:
Novartis Oncology honoriert zum vierten Mal Projekte zur Förderung von
„Mehr Dialog bei Krebs“
Die Preisverleihung fand am
22. Februar 2012 im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin statt. Der 1. Platz
geht in diesem Jahr an die Urologische Universitätsklinik Heidelberg. Das eingereichte
Projekt zur multimedialen Unterstützung von präoperativen Aufklärungsgesprächen vor einer
radikalen Prostatektomie überzeugte die Jury in jeder Hinsicht.
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Neue Perspektiven beim fortgeschrittenen
Ovarialkarzinom: Zulassung für Bevacizumab
Neue internationale Richtlinien betonen die Bedeutung von
Behandlungsempfehlungen, die auf Grundlage der individuellen
Tumorbiologie der Patientinnen getroffen werden.
Mit Bevacizumab ist seit Dezember 2011 eine hochwirksame und
gut vertragliche neue Option fur die Primartherapie von
Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom zugelassen.
Durch die initiale und kontinuierliche Gabe des
Angiogenesehemmers leben die betroffenen Patientinnen
im Vergleich zum bisherigen Therapiestandard signifikant
langer ohne Tumorprogression.
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Prävention skelettbezogener Komplikationen (SRE) bei Brustkrebspatienten
Vorrangiges Ziel in der Behandlung von
Patienten mit Knochenmetastasen ist die Prävention von schwerwiegenden SRE.
Mit Denosumab steht eine neue und effektive Therapieoption zur
Verfügung, die bei soliden Tumoren zu einer zusätzlichen Verzögerung der SRE im Median um weitere 8,2 Monate
führt.
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2011
Neue Studienergebnisse zum Einsatz von
Oncotype DX® beim duktalen Carcinoma in situ (DCIS)
In einer Studie konnte gezeigt werden, dass der Ocotype DX DCIS Score Aussagen über das Risiko eines Lokalrezidivs treffen kann.
Ist der DCIS Score niedrig, kann möglicherweise auf eine Bestrahlung verzichtet werden.
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2011
TNBC-Brustkrebs: Gesamtüberlebensdaten zu EndoTAG®-1 aus Phase II-Studie
Die MediGene AG veröffentlichte im Rahmen des San Antonio Breast Cancer Symposiums in San Antonio, USA,
die medianen Gesamtüberlebensdaten der klinischen Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von
dreifach rezeptor-negativem Brustkrebs (TNBC). Die Daten zu diesem sekundären Studienendpunkt
bestätigen den bereits beim primären Endpunkt (progressionsfreie Überlebensrate nach 16 Wochen)
berichteten positiven Wirksamkeitstrend von EndoTAG®-1 in Kombinationstherapie mit wöchentlichem
Standard-Paclitaxel.
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2011
Behandlung des HER2-positiven metastasierten Brustkrebs: Pertuzumab – positive Resultate der
zulassungsrelevanten Phase-III-Studie veröffentlicht
Im Rahmen des 34. CTRC-AACR San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) werden die Resultate
der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie CLEOPATRA bekannt gegeben. Diese Ergebnisse der
ersten randomisierten Phase-III-Studie mit Pertuzumab bestätigen einen signifikanten Vorteil
im progressionsfreien Überleben (PFS) für Patientinnen mit nicht vorbehandelten HER2-positivem
metastasierendem Brustkrebs, die mit Pertuzumab in Kombination mit Herceptin und Docetaxel-Chemotherapie
behandelt wurden.
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Zervixkarzinom
HPV-Impfprogramm in Australien:
Weniger Genitalwarzen bei jungen Frauen
Eine aktuelle Studie stützt die Annahme, dass die Impfung mit dem tetravalenten Impfstoff
Gardasil® vier Jahre nach dem Start des nationalen HPV-Impfprogramms in Australien
zu einem deutlichen Rückgang der Fälle von Genitalwarzen bei unter 21-Jährigen
geführt hat.
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Ovarialkarzinom: Australisch-deutsche Zusammenarbeit zur Herstellung eines neuen
Krebstherapeutikums
Ein neuartiges Therapieverfahren soll die langfristigen
Heilungschancen bei Frauen, die an Eierstockkrebs erkrankt sind, verbessern.
Die autologe (körpereigene) Immuntherapie CVacTM wird postoperativ
und nach Chemotherapien zur Beibehaltung des Therapieerfolges und
Verhinderung der Neubildung von Metastasen durchgeführt.
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Wissenschaftspreis der AIO 2011
Auf dem Herbstkongress der Arbeitsgemeinschaft
Internistische Onkologie (AIO) in Berlin wurde in feierlichem Rahmen der
AIO-Wissenschaftspreis verliehen.
Mit dem diesjährigen AIO-Wissenschaftspreis worden für ihre hervorragenden,
wegweisenden Arbeiten PD Dr. Hana Algül (präklinischer Teil)
und Prof. Dr. Andreas Engert (klinischer Teil) geehrt.
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Zoledronsäure: Neue Fertiginfusion für etablierte Knochenmetastasen-Therapie
Zoledronsäure (Zometa®) gibt es jetzt auch
als praktische Fertiginfusion (4 mg Zoledronat/100 ml).
Die Infusionsvorbereitungen wie das Verdünnen des Konzentrats entfallen und die
wertvolle Zeit in der onkologischen Praxis kann so gespart werden.
Die Preise für das Konzentrat und die Fertiginfusion sind gleich. Die behandelnden Ärzte haben
somit freie Wahl, ob sie wie bisher das Konzentrat verwenden oder die Fertiginfusion bevorzugen.
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Fehlende Vorsorge als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs
Viele Frauen in Deutschland nehmen nicht an den jährlichen
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (KFU) beim Gynäkologen teil. Dies betrifft insbesondere
die Gruppe der Frauen ab 40 Jahren. Neue Daten aus Deutschland, die in der internationalen
Fachzeitschrift „Acta Cytologica“ veröffentlicht wurden, belegen die
Notwendigkeit von Früherkennungsuntersuchungen.
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Ibandronat – Wirksamkeit im klinischen
Alltag bestätigt
Die Wirksamkeit
von Ibandronat in der Therapie des ossär metastasierten
Mammkarzinoms wurde erneut unter Alltagsbedingungen
nachgewiesen: Ibandronat reduziert schnell und dauerhaft
Schmerzen und zeigt ein günstiges renales
Verträglichkeitsprofil. Dies belegen die Ergebnisse einer
Anwendungsbeobachtung, die nun als Publikation zur
Verfügung steht.
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Signifikante Lebensverlängerung für Frauen mit Platinsensitivem
Ovarialkarzinom
Die Kombination aus Trabectedin plus
pegyliertem Doxorubicin (PLD) verlängert die Überlebenszeit von Patientinnen
mit platinsensiblem Ovarialkarzinomrezidiv. Dies
zeigten Die Ergebnisse einer Subgruppenanalyse der OVA-301 Studie.
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„Mehr Dialog bei Krebs“:
Novartis Oncology schreibt zum vierten Mal den Best Practice Award aus
Unter dem Leitgedanken „Mehr Dialog bei Krebs“ schreibt Novartis Pharma GmbH bereits zum
vierten Mal den Best Practice Award aus.
Gesucht werden Konzepte, Aktivitäten und Informationsangebote, die den
Dialog in der Onkologie fördern und verbessern.
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Positives Votum für Bevacizumab beim
fortgeschrittenen Ovarialkarzinom
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt die Zulassung von
Bevacizumab (Avastin®) für die Primärtherapie des
fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms.
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Eribulin - neue Therapieoption beim fortgeschrittenen Mammakarzinom
Eribulin, ein neuartiges Zytostatikum, hat in einer Phase-III-Studie (EMBRACE) die
Überlebenszeit von mehrfach vorbehandelten Patientinnen mit
fortgeschrittenem Mammakarzinom signifikant verlängert.
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St. Gallen-Brustkrebskonferenz: Aufnahme von Oncotype DX® in die Konsensus-Empfehlungen
www.meine-therapieentscheidung.de
Neue Website bietet Informationen rund um
Therapieentscheidung bei Brustkrebs
www.meine-therapieentscheidung.de hilft Brustkrebs-Patientinnen den Krankheitsbefund besser zu verstehen und erläutert,
was der Befund über das individuelle Rückfallrisiko aussagen kann und welche
Therapiestrategien dann zur Verfügung stehen.
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Kostenerstattung für Oncotype DX® im Rahmen der klinischen
Studie „ADAPT“
Mit Hilfe des Gentests Oncotype DX® soll in der Studie ADAPT
die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls und das Ansprechen des Tumors auf eine
Chemotherapie besser bewertbar werden.
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Genomic Health Inc., amerikanische Firma für Molekulare Diagnostik, gründet deutsche Tochter mit Sitz in München
Bereits seit 2009 bietet die amerikanische Firma Genomic Health Inc. den Brustkrebstest Oncotype DX® in Deutschland an.
Mit der Gründung der Landesgesellschaft stärkt das Unternehmen nun seine Präsenz in Deutschland.
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XGEVA® (Denosumab) erhält Marktzulassung in der Europäischen Union
Die Europäische Kommission hat die Marktzulassung für XGEVA® (Denosumab) zur Prävention
von skelettbezogenen Komplikationen (SREs) (pathologischen Frakturen, Knochenbestrahlung,
Rückenmarkkompression oder Operationen am Knochen) bei Erwachsenen mit Knochenmetastasen
aufgrund solider Tumoren erteilt. Die Zulassung gilt für alle 27 europäischen
Mitgliedsstaaten.
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Bevacizumab (Avastin®) erhält die Zulassungserweiterung für die First-Line-Therapie
des metastasierten, HER2-negativen Mammakarzinoms
Mit der Kombination von Bevacizumab (Avastin®) und Capecitabin (Xeloda®) steht
eine neue hochwirksame und gut verträgliche Option in
der First-Line-Therapie des metastasierten, HER2-
negativen Mammakarzinoms zur Verfügung. Durch die
zusätzliche Gabe des Angiogenesehemmers leben die
Patientinnnen signifikant länger ohne Tumorprogression.
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Ovarialkarzinom: Dritte
Phase-III-Studie bestätigt Wirksamkeit des
Angiogenesehemmers Bevacizumab
Die zusätzliche Gabe von
Bevacizumab (Avastin®) zu einer Chemotherapie mit
anschließender Bevacizumab-Monotherapie verlängert
das progressionsfreie Überleben (PFS) von Frauen mit
vorbehandeltem, Platin-sensiblen Ovarialkarzinom
signifikant um 4,0 Monate. Das belegen die aktuellen
Ergebnisse der Studie OCEANS, die auf der diesjährigen
47. Jahrestagung der American Society of Clinical
Oncology (ASCO) vorgestellt wurde [1]. Damit bestätigt
auch die dritte Phase-III-Studie das Prinzip der
Angiogenesehemmung beim Ovarialkarzinom.
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Metastasiertes Mammakarzinom: Hohes Potenzial von nab-Paclitaxel beim Mammakarzinom und anderen soliden Tumoren
Bereits seit dem 11.01.2008 ist nab-Paclitaxel/Paclitaxel-Albumin (Abraxane®) in der EU zur Behandlung
des metastasierten Brustkrebs bei Erwachsenen nach Versagen der Primärtherapie oder bestehender Kontraindikationen
gegen Anthrazykline zugelassen. Grundlage dieser Zulassung ist eine internationale randomisierte Phase-III-Studie,
in der nab-Paclitaxel direkt mit lösungsmittelbasiertem Paclitaxel verglichen wurde.
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Früher Brustkrebs: Positive Empfehlung zu Herceptin Zusatzindikationen
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) gab eine
positive Empfehlung für die Erweiterung der Indikationen des Medikaments Herceptin® bei frühem Brustkrebs.
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Mit Einmalbestrahlung bessere Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen und weniger Rückfälle
Vor einem Jahr wurde die TARGIT-Studie zur Wirksamkeit der intraoperativen Einmalbestrahlung abgeschlossen.
Weitere begleitende Untersuchungen bestätigen den positive Einfluss auf die Lebensqualität
und bessere kosmetische Ergebnisse für die behandelten Frauen. Diese Ergebnisse wurden während des Forums
„TARGIT-A trial – one year on“ in St. Gallen vorgestellt..
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Die Anwendung von Oncotype DX® ist kosteneffizient und reduziert die Anzahl adjuvanter
Chemotherapien beim Mammakarzinom
Der Einsatz des Oncotype DX® Breast Cancer Assay bei
Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium wurde in neuen Studien in sieben Länern untersucht.
Die im Rahmen der 12. Internationalen Brustkrebs-Konferenz in St. Gallen vorgestellte Metaanalyse
von sieben Decision-Impact-Studien (912 Patientinnen) aus unterschiedlichen Ländern zeigte,
dass sich in 35 % der Fälle die Therapieempfehlungen nach Kenntnis der Ergebnisse
von Oncotype DX® änderten. In 24 % der Fälle wurde dabei auf die ursprünglich
empfohlene Chemotherapie verzichtet. In 4 % der Fälle wurde die Antihormontherapie
um eine Chemotherapie ergänzt.
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AGO erneuert Empfehlungen zu Xeloda® mono in
der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms
Die Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO)
erneuert in ihren aktuellen Leitlinien die Empfehlungen für
die Monotherapie mit Capecitabin (Xeloda®) in der
Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms. Die
Capecitabin-Monotherapie wird auch in diesem Jahr in
zwei Therapiesituationen mit dem höchsten
Empfehlungsgrad (++) bewertet. Zudem bestätigt die AGO
die positive Bewertung (+) von Capecitabin mono in der
palliativen First-line-Therapie.
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Ovarialkarzinom:
Positive Ergebnisse der Phase-III-Studie OCEANS bestätigen das hohe Potential des Angiogenesehemmers Bevacizumab
in der Therapie des Ovarialkarzinoms
Die frühe Kombination von
Bevacizumab (Avastin®) mit einer Chemotherapie gefolgt
von der kontinuierlichen Bevacizumab-Monotherapie
verlängert das progressionsfreie Überleben von
Frauen mit vorbehandeltem, Platin-sensiblen Ovarialkarzinom
signifikant.
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2010:
Neue Daten aus der zweiten Interimsanalyse der
AZURE-Studie zu Zometa® (Zoledronsäure) und Ergebnisse der TAMRAD-Studie zu RAD001 (Everolimus)
Die zweite Interimsanalyse der prospektiven, randomisierten,
kontrollierten, multizentrischen Phase-III-Studie AZURE ergab für die gesamte Studienpopulation
mit 3.360 prä- und postmenopausalen Patientinnen unter Zoledronsäure zusätzlich zur
Standardtherapie (adjuvante Chemo- und/oder Hormontherapie) gegenüber alleiniger
Standardtherapie ein vergleichbares krankheitsfreies Überleben (primärer Studienendpunkt).
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABC) 2010
Endokrine Therapie beim Mammakarzinom: Gesamtüberleben und Knochenverträglichkeit
sprechen für Exemestan im Switch
Neben den überzeugenden Daten zum Gesamtüberleben in der Switch-Therapie spricht
die gute Knochenverträglichkeit von Exemestan (Aromasin®) für den Einsatz des
steroidalen Aromatasehemmers beim postmenopausalen Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinom.
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABC) 2010:
Ibandronat reduziert erfolgreich Schmerzen und erhält die Nierenfunktion
Ibandronat (Bondronat®) führt zu einer schnellen und andauernden
Schmerzreduktion und bestätigt sein günstiges renales
Verträglichkeitsprofil auch unter den Bedingungen der
klinischen Praxis. Zu diesem Ergebnis kommt die finale
Auswertung einer nicht-interventionellen Studie aus
Deutschland.
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Halaven™ (Eribulin) erhält positive CHMP-Stellungnahme zur Verwendung bei metastasierendem Brustkrebs
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) hat die Positive Opinion für den Einsatz von
Eribulin als Monotherapie bei lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs ausgesprochen.
Eribulin ist ein strukturell vereinfachtes synthetisches Analogon, das aus dem Meeresschwamm
Halichondria okadai isoliert wird.
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Ovarialkarzinom: Verlängerung des platinfreien Intervalls und Gesamtüberlebens mit Trabectedin
Eine Behandlung mit Trabectedin kann bei Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom das platinfreie Therapieintervall
signifikant verlängern. Die Trabectedin-Gabe wirkt sich auch günstig auf das Ansprechen auf einen späteren
platinhaltigen Therapiezyklus aus und verlängert insgesamt statistisch eindeutig das Gesamtüberleben der betroffenen Frauen.
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Therapie des Ovarialkarzinoms – Status quo und Ausblick
Nach Jahren der Stagnation zeichnet sich nun mit dem
Angiogenesehemmer Bevacizumab ein Fortschritt in der
Primärtherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms ab. Der VEGF-Antikörper
Bevacizumab (Avastin®) bewies in zwei Phase-III-Studien GOG-0218 und ICON7 einen signifikanten Vorteil
gegenüber der Standard-Chemotherapie (Paclitaxel und Carboplatin).
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Bondronat: Seit 15 jahren bewährte Wirksamkeit und Verträglichkeit bei ossär metastasiertem Mammakarzinom
Das Bisphosphonat Ibandronat (Bondronat®) blickt auf einen langjährigen Einsatz
in der Supportivtherapie des metastasierten Mammakarzinoms zurück. Durch seine hohe analgetische
Potenz und das günstige Nebenwirkungsprofil ermöglicht es den Patienten ein Höchstmaß an Lebensqualität.
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Neueinführung Ribodocel® (Docetaxel 10 mg/ml) im 1-Vial-System
Wie die ribosepharm division Hikma Pharma GmbH meldet, wird die onkologische Produktpalette ab
sofort um Ribodocel® in einem 1-Vial-System erweitert. Ribodocel® enthält als Inhaltsstoff das bewährte
Zytostatikum Docetaxel und ist indiziert in Kombination mit Doxorubicin oder als Monotherapie zur Second-line Therapie
bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom, in Kombination mit
Cisplatin oder als Monotherapie zur Second-line Therapie bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem
nicht kleinzelligem Bronchialkarzinom und in Kombination mit Prednison oder Prednisolon zur Therapie des
hormonrefraktären, metastasierten Prostatakarzinoms.
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Boehringer Ingelheim beginnt klinische Phase-III-Studie mit neuartigem oralen Wirkstoff bei fortgeschrittenem
Brustkrebs
Boehringer Ingelheim gibt den Start einer klinischen Phase-III-Studie
zur Prüfung von Afatinib zur Behandlung von Patientinnen mit
fortgeschrittenem, metastasiertem Mammakarzinom bekannt.
Afatinib ist der in der Entwicklung am weitesten fortgeschrittene Wirkstoff
der Boehringer Ingelheim Onkologie-Pipeline. Der orale Wirkstoff zählt zur
neuen Generation zielgerichteter Therapien und hemmt
irreversibel sowohl EGFR/HER1 (Epidermal Growth Factor
Receptor/Human Epithelial Receptor 1) als auch HER2 (Human Epidermal
Growth Factor Receptor 2), die beim Tumorwachstum und der
Metastasierung beteiligt sind.
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EU-Zulassung für Fosaprepitant 150 mg als Einmalgabe zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
MSD SHARP & DOHME hat die EU-Zulassung für IVEMEND® 150 mg als Einmalgabe, ein neues, intravenöses
Therapieschema von Fosaprepitant erhalten. Fosaprepitant wird als Teil einer Kombinationstherapie zur
Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener auf Cisplatin basierender
Chemotherapie sowie bei moderat emetogener Chemotherapie eingesetzt.
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Indikationserweiterung für Tyverb®
Lapatinib in Kombination mit einem Aromatase-Inhibitor (AI) erhielt die Zulassung für die Behandlung postmenopausaler
Frauen mit Hormonrezeptor-positivem und ErbB2-positivem metastasiertem Brustkrebs, die derzeit nicht für eine Chemotherapie
vorgesehen sind.
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MediGene veröffentlicht Studienergebnisse zu EndoTAG®-1 aus klinischer Phase II-Studie zur Behandlung von
dreifach rezeptor-negativem Brustkrebs
Der primäre Studienziel wurde erreicht: Die Auswertung bestätigt einen positiven Trend zur Wirksamkeit von EndoTAG®-1
in Kombination mit Paclitaxel
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Taxotere nun auch als 160mg / 8ml Dosierung verfügbar
Das bewährte Zytostatikum Taxotere® (Docetaxel) wird ab dem 15. Juli 2010 zusätzlich in einer neuen Dosierung von
160mg / 8ml zur Verfügung stehen.
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ASCO 2010: Schutz vor Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen
Einzeldosis von 150 mg Fosaprepitant vergleichbar gut wirksam wie Drei-Tage-Schema mit oralem Aprepitant
Ein antiemetisches Schema mit Fosaprepitant-Dimeglumin, intravenös appliziert als 150 mg-Einzeldosis, schützte
Patienten, die erstmals eine Cisplatin-haltige Chemotherapie erhielten, ähnlich gut wie ein Drei-Tage-Schema
mit oralem Aprepitant (EMEND®) vor Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen.
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Indikationserweiterung für Docetaxel bei frühem Brustkrebs
TAC-Regime jetzt auch für nodalnegative Hochrisiko-Patientin
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der
europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency, EMA) hat Docetaxel (Taxotere®) in Kombination
mit Doxorubicin/Cyclophosphamid (TAC) für die adjuvante Behandlung von Frauen mit operablem nodalnegativen
Brustkrebs empfohlen. Grundlage für die am 20. Mai 2010 erteilte „Positive Opinion“ waren Daten einer
Phase-III-Studie der spanischen GEICAM-Gruppe, in der das TAC-Regime gegenüber dem bisherigen Standard
FAC (5-Fluorouracil, Doxorubinin, Cyclophosphamid) zu einer signifikanten Verbesserung des krankheitsfreien
Überlebens führte.
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PharmaMar schreibt ein Wissenschaftspreis zum Thema Weichgewebssarkome aus
Mit dem Wissenschaftspreis Weichgewebssarkome, der auf der diesjährigen gemeinsamen Jahrestagung
der DGHO und der Verbände ÖGHO, SGH sowie SGMO am 3. Oktober 2010 in Berlin verliehen wird, soll
die Forschung auf diesem Gebiet gefördert werden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der
Einsendeschluss ist der 15. August 2010.
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EvAluate: Zukunftsweisendes Studienprogramm zur individuellen Brustkrebs-Therapie
Das EvAluate-Studienprogramm ist mit bereits mehr als 7.500 eingeschlossenen Patientinnen
das größte deutsche Studienprogramm im Bereich der Mammakarzinom-Forschung. Das innovative
EvAluate-Studiendesign umfasst die beiden Studien TM und PreFacE, in denen Daten zur Versorgungsforschung
und zur Gesundheitsökonomie sowie molekulare Erkenntnisse zu den Wirkungen und Nebenwirkungen von
Medikamenten erhoben werden.
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Avastin zeigt positive Resultate bei Frauen mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs
Eine Phase-III-Studie hat gezeigt, dass Bevacizumab (Avastin®) plus Chemotherapie mit anschließender
Bevacizumab-Erhaltungstherapie die Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie
verlängert. In der Studie wurden Frauen mit nicht vorbehandeltem fortgeschrittenem Eierstockkrebs eingeschlossen.
Die Daten der Studie sollen voraussichtlich auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO)
vom 4. bis 8. Juni 2010 vorgestellt werden.
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Literaturreferate
Capecitabin zu Anthrazyklin- und Taxan-basierter neoadjuvanter Therapie bei primärem Brustkrebs
Paclitaxel dosisdicht bei fortgeschrittenem Ovarialkrebs