Bei Patientinnen im Gemcitabin/Placebo-Arm, in deren Tumoren eine niedrige Expressionsrate des HER3-Gens gemessen wurde (‹Median), waren das progressionsfreie
und Gesamtüberleben deutlich kürzer als bei hoher HER3-Expressionsrate. Andererseits profitierten Patientinnen mit niedriger
HER3-Expressionsrate signifikant von der Kombination Gemcitabin/Pertuzumab. Im Gegensatz dazu bestand bei Patientinnen mit
HER3-mRNA ≥50. Perzentile der Trend zu erhöhten Risiken für Progression und Tod, wenn zusätzlich mit Pertuzumab behandelt wurde.
Patientinnen mit einer geringen Menge an HER3-mRNA im Tumor profitierten in besonderem Maße von der zusätzlichen Behandlung mit Pertuzumab.
Literaturreferate
Capecitabin zu Anthrazyklin- und Taxan-basierter neoadjuvanter Therapie bei primärem Brustkrebs
Paclitaxel dosisdicht bei fortgeschrittenem Ovarialkrebs